Solidarisches Netzwerk von Nachbarschaft und Gewerbetreibenden in Berlin-Kreuzberg

Kategorie: Informationsaustausch organisieren

Kinosterben: Das älteste Kino Berlins, das „Moviemento“, soll verdrängt werden

Das „Moviemento“ am Kottbusser Damm, bekannt über Jahrzehnte durch Independent-Filme, Festivals und zahlreiche Veranstaltungen. Mitte Oktober erfuhren die Macher*innen, dass die Räume, in denen sich das älteste Kino Deutschlands seit 1907 befindet, verkauft werden sollen. Die einzige Chance das Kino zu retten scheint die Räume selbst zu kaufen, schreibt das Moviemento: „Uns liegt ein Angebot vor für den Preis von 1.85 Millionen, mit Nebenkosten sind das dann circa 2 Millionen, die wir brauchen“. Am Dienstag wurde eine Crowdfunding-Kampagne gestartet.

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Was ist los mit dem Baerwaldbad?

Durch behutsamen Umgang mit dem Baudenkmal sowie einem minimalen und abgestimmten Eingriff in den Bestand soll die Grundlage für eine vielfältige Nutzung unter einem Dach geschaffen werden, um das alte Bad in einen Ort mit Strahlkraft auf die Nachbarschaft, den Bezirk, sowie die Stadt und auch über diese hinaus zu transformieren.

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Kinderladen „Trau Dich“ retten !

Der Kinderladen protestiert vehement gegen die Nichtverlängerung des Mietvertrages:
„Wir lassen uns das nicht bieten!
Es hat Verfassungsrang, dass mit Eigentum auch gesellschaftl. Verantwortung verbunden ist.
Privateigentum steht auch nach heutiger Gesetzeslage nicht über grundlegenden sozialen Bedürfnissen wie der Versorgung mit Kitaplätzen! Das Verhalten von Lämmerhirt ist allerdings ein Beispiel dafür, dass man nicht nur über die Enteignung der großen Immobilienkonzerne nachdenken sollte.
Wir fordern Politik und Verwaltung auf, jetzt alle rechtlichen, administrativen und politischen Möglichkeiten auszuschöpfen, um einen weiteren Fall von Zerstörung sozialer Infrastruktur zu verhindern!

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Pandion ist kein guter Nachbar – Plakatvorlagen

Das Kölner Immobilienunternehmen Pandion AG beschenkt Kreuzberg mit zwei „Sozial. Kreativ. Grüne.“ Neubauten!
Und zwar dem „The Shelf“ & dem „The Grid“ mit über 28.000 qm Gewerbemietfläche!
Aber wer steckt wirklich hinter den „neuartigen Mooswänden“ und den „grünen Dachflächen“?

Die Plakatvorlagen über die Finanzgeber von Pandion können von allen verbreitet werden. Über die entsprechenden PDF-Links sind zudem Versionen in Türkisch, Englisch und Arabisch in hoher Auflösung zum Download + Ausdruck verfügbar.

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Areal Ratibor 14 – Ende dem Nebel – Stadtentwicklung der besonderen Art

19. Aug 2019 – Die geplante Form der Bebauung presst nicht nur den Jockel-Biergarten in die Enge und zwingt Wagenplatz und Kita-Gärtchen zum Umzug, sondern zerstört -neben vielen Stadtäumen- auch eine als Naturdenkmal geltende, 140 Jahre alte Ulme. Den Bauantrag muss die BGG wegen des Sonderbaurechtsparagraphen 246 BauBG bis Ende des Monats eireichen, ein Bürgerbeteiligungsverfahren ist hier nicht vorgesehen.

Wir finden: Geflüchtete sind auf dem Areal herzlich willkommen und sollen guten Wohnraum finden! Was niemand braucht, ist eine von Landes-Finanzpolitkern verhunzte Stadplanung. Und die geht den ganzen Kiez an.

Am kommenden Montag, den 19. August ab 19 Uhr möchten wir euch zu einer Informationsveranstaltung im Biergarten Jockel einladen, bei dem wir gemeinsam mit der „Nachbarschaftsinitiative Ratiborstraße und Umgebung“ zum aktuellen Stand berichten und gemeinsam über verschiedene Formen des Protests diskutieren.

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Pandion ist kein guter Nachbar

Am Freitag, 27.9., findet die Veranstaltung „Pandion ist kein guter Nachbar / Pandion is not a good neighbour“ um 18:00 Uhr im Prinzessinnengarten statt. Initiiert von Kunstblock & beyond werden Rechercheergebnisse zu den Finanzgebern von Pandion vorgestellt und in gemeinsamer Runde diskutiert.

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