Solidarisches Netzwerk von Nachbarschaft und Gewerbetreibenden in Berlin-Kreuzberg

Kategorie: Solidarität unterstützen

Areal Ratibor 14 – Ende dem Nebel – Stadtentwicklung der besonderen Art

19. Aug 2019 – Die geplante Form der Bebauung presst nicht nur den Jockel-Biergarten in die Enge und zwingt Wagenplatz und Kita-Gärtchen zum Umzug, sondern zerstört -neben vielen Stadtäumen- auch eine als Naturdenkmal geltende, 140 Jahre alte Ulme. Den Bauantrag muss die BGG wegen des Sonderbaurechtsparagraphen 246 BauBG bis Ende des Monats eireichen, ein Bürgerbeteiligungsverfahren ist hier nicht vorgesehen.

Wir finden: Geflüchtete sind auf dem Areal herzlich willkommen und sollen guten Wohnraum finden! Was niemand braucht, ist eine von Landes-Finanzpolitkern verhunzte Stadplanung. Und die geht den ganzen Kiez an.

Am kommenden Montag, den 19. August ab 19 Uhr möchten wir euch zu einer Informationsveranstaltung im Biergarten Jockel einladen, bei dem wir gemeinsam mit der „Nachbarschaftsinitiative Ratiborstraße und Umgebung“ zum aktuellen Stand berichten und gemeinsam über verschiedene Formen des Protests diskutieren.

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Pandion ist kein guter Nachbar

Am Freitag, 27.9., findet die Veranstaltung „Pandion ist kein guter Nachbar / Pandion is not a good neighbour“ um 18:00 Uhr im Prinzessinnengarten statt. Initiiert von Kunstblock & beyond werden Rechercheergebnisse zu den Finanzgebern von Pandion vorgestellt und in gemeinsamer Runde diskutiert.

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#Ora35 – der legendäre Späti in der Oranienstraße

Dieser Späti hat inzwischen weit mehr Bedeutung erlangt als jeder übliche Späti in der Stadt. Jedenfalls für den Kiez um die Oranienstrasse herum ist er längst zu einem Symbol für den entgleisten Immobilienmarkt geworden – für die Verdrängung, die in dieser Stadt seit langem in den „besonders gut gewachsen“ Kiezen tobt – für das vermeintlich ohnmächtige Kleingewerbe und dem nicht existierenden gesetzlichen Schutz dessen sowie den wachsenden Widerstand gegen diese Verhältnisse.

Mehrere hundert Menschen waren zur Kundgebung in die Oranienstrasse unweit des Oranienplatzes nahe dem Hotel Orania gekommen – und besonders viele aus ganz anderen Kiezen der Stadt. Das Thema spricht an, hat übergreifende Bedeutung für die gleiche Misere überall, nicht nur in Friedrichshain-Kreuzberg oder Berlin. So wurde es auch ein Strassenprotest mit verschiedensten Redebeiträgen am Betroffenenmikrofon, das auch hier in alter Tradition der Strassenversammlungen der gastgebenden Initiative Bizim Kiez, dafür bereitstand.

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„WiderStände“ auf die Straße bringen, überall wo Verdrängung stattfindet

„Hier geschieht Verdrängung!“ – diese Botschaft sollen die WiderStände auf die Straße bringen. Die vielen Orte sollen als Einzelpunkte einer großen Stadt-verändernden Gentrifizierungsproblematik sichtbar werden. Die Hausgemeinschaften sollen dabei mit einem praktischen Projekt in ihrem Aktivismus unterstützt werden.

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Offener Brief: OraNostra fordert inhaltliche Einbindung von lokalen Initiativen bei Ausschreibung und Vergabe von Projekten im Kiez

Am Montag Abend, den 1.7.19, veröffentlichte die Initiative OraNostra einen offenen Brief, unter anderem an Bezirksbürgermeisterin Monika Herrmann und die BVV Friedrichshain-Kreuzberg. Die Forderungen an den Bezirk sind klar: in Kreuzberg gibt es zahlreiche Inititativen, Vereine und Strukturen, die aktiv für den Kiez arbeiten und gut vernetzt sind. Diese Akteure wollen inhaltlich an Projekten und Maßnahmen, die von Bezirk und Senat finanziert werden, beteiligt sein – an Ausschreibung wie auch Umsetzung.

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